21.05.2023 um 20:12 OH#292053
Arvisol
Ich bin besorgt über dieses Problem und möchte es mit Ihnen besprechen. Für mich gibt es in der Stadt einen unsichtbaren Druck, der Menschen zu Stadtmenschen formt. Davon bin ich überzeugt, und weil ich es selbst beobachtet habe. Jetzt können Sie Ihren Senf hinzufügen.
Morgens: 2 mg Risperidon, 20 mg Zeldox. Mittags: 20 mg Zeldox, 2 mg Risperidon. Abends: 80 mg Zeldox, 2 mg Risperidon, 500 mg Quetiapin.
21.05.2023 um 20:41 Uhr#292058
Plan B
Das hatten wir hier schon
Meine Stadt verändert ihren Charakter
22.05.2023 um 8:29 OH#292096
Löwe
Ich fühle mich ganz anders. Ich fühle mich frei und relativ unbemerkt in der Stadt, denn selbst wenn ich beobachtet und angesprochen werde, geschieht das nur in diesem Moment und nicht ständig. Weil man sich nur flüchtig sieht. Eine kurze Begegnung im Bus, auf der Straße. Viele Leute.
im Dorf ist man mit jedem zweiten Einwohner verwandt. Was auch immer Sie tun und wann, es wird in der Nachbarschaft und im ganzen Dorf darüber gesprochen und es geht vorüber.
alles wird ausgewertet.
Aufgrund meines queeren Lebens bin ich in meinem Dorf ohnehin ein völliger Außenseiter, denn in den Augen der meisten „Männer“ dort bin ich kein richtiger Mann
Um ein richtiger Mann zu sein, solltest du wenn möglich einen Fährtenleser haben und ihn jeden Tag ins Dorf bringen ... bla bla bla
Hier in der Stadt bin ich nur ein Mensch unter vielen und niemand prägt mich.
22.05.2023 um 8:38 Uhr#292098
Molly
Wer möchte, kann aber auch alleine auf dem Land sein.
Z.B. wenn man irgendwo spazieren geht, oder so ähnlich. Ich verlasse das Haus und bin schon 300 Meter von allen entfernt. Das tut mir normalerweise sehr gut, wenn ich schlechte Laune habe.
Na ja, solange ich nicht auf mysteriöse Gestalten stoße.
Anfangsdosis, die bei Jahrelang gut gewirkt hat:
NL: 1-0-0-0, 400 mg Amisulprid
Antihypertensiv: 1-0-1-0, 5 mg Ramipril
Nachher:
NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid
NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify
Blutdruck: 1-0-1-0,5 mg Ramipril
Nachher:
NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid 400 mg = 600 mg tgl.
Blutdruck: 1-0-1-0, Ramipril 5 mg = 10 mg täglich.
Ab 25.05.2023:
NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid = 600 mg
NL: 0-0-1-0,5 mg Olanzapin
Antihypertensiv: 1-0-1-0,5 mg Ramipril
22.05.2023 um 8:41 Uhr#292099
Arvisol
Diese Form des Drucks ist nicht bei jedem gleich, in der Stadt ist die Abgrenzung zwischen Nerd, Normalo und Cool ziemlich stark und ich würde gerne mit Sonnenbrillen reich werden (vielleicht gibt es noch andere) im Dorf ist sie nicht so stark.
Aber wenn man einen Stadtmenschen und dann einen Dorfbewohner betrachtet, merkt man doch einen Unterschied, nicht wahr?
Morgens: 2 mg Risperidon, 20 mg Zeldox. Mittags: 20 mg Zeldox, 2 mg Risperidon. Abends: 80 mg Zeldox, 2 mg Risperidon, 500 mg Quetiapin.
- Diese Antwort wurde vor 5 Tagen und 8 Stunden geändert vonArvisol.
- Diese Antwort wurde vor 5 Tagen und 7 Stunden geändert vonArvisol.
22.05.2023 um 8:55 Uhr#292105
Länger
Ich denke, @Arvisol, Sie haben „Klischee-Denken“. Es gibt nicht „den“ Dorfbewohner und „den Dorfbewohner“. Alle Menschen sind unterschiedlich.
22.05.2023 um 9:44 OH#292112
Ludwig
Ja, es gibt Stadtbewohner und Landbewohner, und sie sind sehr unterschiedlich! Während sich der Landbewohner meist in eine soziale Gruppe integriert, lebt der Städter eher allein und wird dadurch meist krank.
Es wurde ein Experiment durchgeführt, wie lange ein zusammengebrochener (gespielter) auf dem Boden liegender Mensch alleine und ohne Hilfe unterwegs sein würde. Im Dorf dauerte es ein paar Minuten, in der Stadt tausendmal, bis jemand Mitleid mit dem Kranken hatte.
Die Stadt steht im krassen Gegensatz zu unserem angeborenen Verhalten und stellt meist eine Überforderung an die kleine Gruppe menschlicher Tiere dar. Dies spiegelt sich dann in der Häufung der Zivilisationskrankheiten und der erhöhten Gewaltbereitschaft wider!
22.05.2023 um 9:47 OH#292114
Molly
was für ein Chaos@Ludwig!
Das ist wirklich Klischeedenken! Vielleicht war das früher so, als die Leute nicht so oft umzogen. In den heutigen Dörfern ist es anders als damals, als jeder jeden kannte und hier einige Menschen sehr einsam leben.
In Städten gibt es viele Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren.
Anfangsdosis, die bei Jahrelang gut gewirkt hat:
NL: 1-0-0-0, 400 mg Amisulprid
Antihypertensiv: 1-0-1-0, 5 mg Ramipril
Nachher:
NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid
NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify
Blutdruck: 1-0-1-0,5 mg Ramipril
Nachher:
NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid 400 mg = 600 mg tgl.
Blutdruck: 1-0-1-0, Ramipril 5 mg = 10 mg täglich.
Ab 25.05.2023:
NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid = 600 mg
NL: 0-0-1-0,5 mg Olanzapin
Antihypertensiv: 1-0-1-0,5 mg Ramipril
22.05.2023 um 9:54 OH#292117
Löwe
Ich denke auch, dass es einen klaren Unterschied zwischen Stadt und Land gibt.
Das passiert zwangsläufig, weil die Lebensweise anders ist. Und dass es Unterschiede gibt, ist nicht unbedingt schlecht, denn es stellt sich die Frage, ob man lieber auf dem Land oder in der Stadt leben möchte.
Aber ich würde zum Beispiel sagen, dass es als Stadtmensch viel einfacher ist, sich in ein soziales Netzwerk zu integrieren. Es ist völlig normal, einem Verein beizutreten oder dort etwas anzubieten.
Im Dorf stößt man zunächst auf alles Neue mit Skepsis, getreu dem Motto „Was der Bauer nicht weiß, isst er nicht“.
Das ist einfach eine Tatsache! Vielleicht ist das in einigen Teilen Deutschlands anders, aber ich komme aus einer sehr katholischen Gegend und einige konservative Ideen dominieren immer noch das Denken vieler Menschen.
Nicht jeder denkt so, aber viele tun es.
Und natürlich kann man alleine im Dorf sein, aber nicht, wenn man dort geboren ist und mit dem halben Dorf verwandt ist und die eigene Familie dort eine jahrhundertealte Geschichte hat.
Es gibt so viele alte Geschichten und dann war Herberts Urgroßvater wütend auf meinen Urgroßvater und deshalb ist mein Herbert heute sauer....
Total verrückt.
Das alles kenne ich aus der Stadt nicht, weil ich hier ganz einfach viel anonymer lebe und nicht ständig beurteilt und beurteilt werde.
Natürlich gibt es noch andere Geschichten.
Ich vermisse mein Dorf in vielerlei Hinsicht, weil mir der Dialekt und die Natur fehlen, der Wald, in dem ich als Kind gespielt habe. Ich habe das nicht so, obwohl es in meiner Stadt viel Natur und Grün um mich herum gibt.
Ich bin jedoch sehr dankbar, dass ich nun MEIN Leben hier leben darf und dass mir niemand ständig den Mund aufreißt oder mir die Urkonflikte irgendwelcher Vorfahren auferlegt.
22.05.2023 um 10:25 Uhr#292119
Ludwig
Der Kern der Sache ist die soziale Kontrolle. Die Menschen lebten 190.000 Jahre lang in kleinen Gruppen von etwa 100 Menschen, wobei die einzige höhere Struktur der Stamm war. Ein solcher Stamm hatte etwa 15 Kleingruppen und somit etwa 1.500 Menschen. Diese 1.500 Menschen hatten alle die gleiche Kultur (Sprache, Werte, Verhalten usw.), man braucht mindestens 300 Menschen für die eigene Kultur, und bei mehr als 2.000 Menschen spaltet sich der Stamm und schafft eine neue Kultur.
In diesen kleinen Gruppen spielte Klatsch und Tratsch eine wichtige Rolle, da jeder in der Gruppe am nächsten Tag von einem Verbrechen wusste, das einer seiner Leute begangen hatte. Das funktionierte natürlich auch im positiven Sinne und jeder wusste am nächsten Tag von einer Heldentat eines seiner Leute.
Diese soziale Kontrolle hielt die Welt innerhalb der Norm und jeder achtete darauf, nicht herauszufallen! In kleinen Dörfern auf dem Land funktioniert so etwas immer noch, aber in den Städten sind die Menschen anonym und machen, was sie wollen. Ohne soziale Kontrolle gibt es keine guten Menschen, das ist so fest in unseren Genen verankert!
22.05.2023 um 10:45 Uhr#292120
Länger
Ludwig schrieb:
Ohne soziale Kontrolle gibt es keine guten Menschen, das ist so fest in unseren Genen verankert![/quotmi]
Es mag in deinen Genen „fest verdrahtet“ sein, aber NICHT in meinen, Ludwig, oder redest du Unsinn mit dir selbst? Mir nützt es jedenfalls nichts, auch wenn man so etwas 1000 Mal wiederholt, Ludwig!
- Diese Antwort wurde vor 5 Tagen und 5 Stunden geändert vonLänger.
22.05.2023 um 22:49 Uhr#292122
Ludwig
@PiaSelbst wenn Sie es nicht glauben, können Sie Ihren Genen nicht entkommen! Wir hatten es schon einmal mit unserem Killerinstinkt! Würden Sie Biologiebücher empfehlen, um das nachzuholen, was Sie in der Schule verpasst haben?
22.05.2023 um 10:51 Uhr#292124
Länger
Ich war schon immer sehr gut in Biologie und habe mich mein ganzes Leben lang für Biologie interessiert, mach dir darüber keine Sorgen und hör auf mit den Angriffen und Beleidigungen, Ludwig. WIR SIND SEHR UNTERSCHIEDLICH.
22.05.2023 um 11:26 OH#292127
Angora
Ich bin in der Großstadt geboren und lebe seit etwa 14 Jahren im Dorf. Ich kann sagen, dass es große Unterschiede gibt. Ich persönlich vermisse die Anonymität und den Beitrag einer Großstadt. Hier im Dorf langweile ich mich oft und habe keine Lust rauszugehen und auf die Bäume zu schauen. Vermutlich wird hier und da geklatscht, außer dass man im Dorf für die Nachbarn „sichtbarer“ ist. Auch das Angebot ist dünn, ohne Auto ist man in der Klemme. In der Stadt bin ich oft zu Fuß einkaufen gegangen, hier steige ich für jedes Stück Butter ins Auto. Die meisten Leute legen also ihre Vorräte an, aber ich bin immer noch nicht daran gewöhnt und fahre fast jeden Tag zum Supermarkt. Auch weil ich gerne frische Lebensmittel esse und täglich frisches Obst/Gemüse kaufe. Dennoch herrscht im Dorf eine Art Sicherheit, die ich aus der Großstadt nicht kenne. Man hilft einander, grüßt einander, kennt einander, versteht einander. Öffentliche Verkehrsmittel verkehren im Dorf kaum, daher ist die Stadt deutlich besser. Ich denke, dass beide Umgebungen ihre Vor- und Nachteile haben.
22.05.2023 um 13:40 Uhr#292144
Ludwig
1998:
FAQs
Can you live a successful life with schizophrenia? ›
Schizophrenia treatment includes medication, therapy, social and family support, and the use of social services. Treatment must be ongoing, as this is a chronic illness without a cure. When schizophrenia is treated and managed over the long-term, most people can live normal, productive, and fulfilling lives.
What are 3 coping strategies for schizophrenia? ›Being able to talk with a supportive person, attend a schizophrenia support group, engage in activities you enjoy, or use relaxation strategies can all make a difference each day in your stress levels.”
What is the best way to cope with schizophrenia? ›Therapy. Therapy is a highly effective way to process your emotions and combat certain types of negative thinking. Cognitive behavioral therapy (CBT) is the leading form of psychotherapy for those living with schizophrenia.
How long do most schizophrenics live? ›According to the World Health Organization (WHO), the decline in life expectancy among people with more severe mental illness ranges from 10–25 years . Most studies of schizophrenia show a life expectancy reduction of 10–20 years.
What kind of jobs can schizophrenics do? ›- freelance writing or graphic design.
- work-from-home data entry or accounting.
- work-from-home website building or coding.
- janitorial, maintenance, or landscaping services.
- Avoid dismissing them. Never tell your loved one that their symptoms are “not true,” “not real,” “imaginary,” or all in their head.
- Aim to be nonjudgmental. ...
- Don't pressure them to talk. ...
- Avoid arguments about their beliefs. ...
- Steer clear of accusations.
The exact causes of schizophrenia are unknown. Research suggests a combination of physical, genetic, psychological and environmental factors can make a person more likely to develop the condition. Some people may be prone to schizophrenia, and a stressful or emotional life event might trigger a psychotic episode.
What is the main drug used to treat schizophrenia? ›Haloperidol, fluphenazine, and chlorpromazine are known as conventional, or typical, antipsychotics and have been used to treat schizophrenia for years.
How do you calm someone down from a schizophrenic episode? ›- talk clearly and use short sentences, in a calm and non-threatening voice.
- be empathetic with how the person feels about their beliefs and experiences.
- validate the person's own experience of frustration or distress, as well as the positives of their experience.
Schizophrenia patients also have high rates of co-occurring disorders, like substance abuse and depression. These additional disorders can make the underlying schizophrenia more difficult to treat and it is possible schizophrenia may even be misdiagnosed due to the existence of the other disorders.
What self care activities are good for schizophrenia? ›
Too much stress can make the symptoms of schizophrenia worse and increase the chances of you becoming unwell. It could help to spend time outside in green space or try doing some exercise like walking, swimming or yoga.
Can you have a successful career with schizophrenia? ›Many people with schizophrenia can manage their condition and hold a job. However, depending on the severity of a person's symptoms, schizophrenia may limit their ability to find and maintain gainful employment. People with severe or unmanaged symptoms may find obtaining or keeping a job difficult.
Can you succeed with schizophrenia? ›But your mental illness doesn't have to keep you from employment. Working can boost your self-worth, ease your symptoms, and help speed up your recovery. It's important to stick to your schizophrenia treatment and use helpful on-the-job strategies to deal with your symptoms.
Are there any successful schizophrenics? ›John Nash Jr.
Then paranoia, delusions, and other symptoms of schizophrenia took hold. Nash's descent into mental illness lasted for 20 years. But he slowly improved and returned to teach at Princeton University. In 1994, he won the Nobel Prize in Economics.
Individuals with schizophrenia usually have difficulty keeping a job and caring for themselves. They must rely on family and friends for help. The disease is often misunderstood, but it is treatable, and in many cases, the individual can go on to lead a productive and normal life.
Can you be a genius with schizophrenia? ›Overall, people who live with schizophrenia have lower IQ scores than those who don't experience the condition. There are people who live with schizophrenia who have higher IQ scores, and they appear to have somewhat different symptoms than those with lower scores.
Can a schizophrenic know they are schizophrenic? ›Unfortunately, most people with schizophrenia are unaware that their symptoms are warning signs of a mental disorder. Their lives may be unraveling, yet they may believe that their experiences are normal. Or they may feel that they're blessed or cursed with special insights that others can't see.
Is it hard to get disability for schizophrenia? ›According to the SSA, schizophrenia is a disability if it makes it impossible for you to work. It's important to know that the SSA has very strict criteria for mental disorders like schizophrenia, so it can be difficult to qualify even if your symptoms are severe.